Donau Forum - der Treffpunkt für Donau Wassersportler

Donau Forum - der Treffpunkt für Donau Wassersportler (http://www.donau-boote.de/index.php)
-   Funk (http://www.donau-boote.de/forumdisplay.php?f=65)
-   -   Anmeldung beim Schleusen über Funk (http://www.donau-boote.de/showthread.php?t=1572)

Der_Strolch 08.04.2010 21:50

Handfunken mit ATIS gibs auch etwas günstiger......

http://cgi.ebay.de/COBRA-HH-325-Marine-Handfunkgeraet mit ATIS_W0QQitemZ120550079206QQcmdZViewItemQQptZBoots teile_Zubeh%C3%B6r?hash=item1c11583ae6

Hab in meiner Zulassungurkunde das Eingebaute und mein Handgerät (ohne ATIS) eingetragen....

was ich weiss, in Östereich genügt es das Mikro und Antenne abzuschrauben.

Bei uns hilft nur ausbauen.Denn noch fahren wir ein nicht Ausrüstungspflichtiges Boot.

MarkusP 09.04.2010 00:53

Hallöle - na da hab ich ja was losgetreten :biggrin5:

Ich find aber in dieser blöden Binnenverordnung wirklich nur eine Ordnungswidrigkeit. Auch ist dort von "einer" Person die Rede die die Sache bedient - nicht vom Skipper bzw. SchiffsführerConfus

das mit der BundesNetzAgentur ist soweit wohl richtig, aber wie gesagt, der Fall den ich kenne, und da handelte es sich definitiv um ein nichtzulassungsfähiges Gerät mit Feintunig innerhalb der Kanäle, der wurde einfach eingestellt...

Das mit der ATIS Geschichte & Schleusen von Olaf leuchtet mir ein, aber wenn es Handfunken mit ATIS gibt fällt das doch auch net auf oder Confus

Ich hab ja nix gegen die Scheine, aber:
Ich will keine Prol-Antenne am Boot und: Den Schwachsinn mit es darf keiner mehr fahren ohne Funkzeugnis - sorry das sind eindeutig Gründe gegen ne Funke an Bord... - Dann halt an der Schleuse aussteigen und über die Gegensprechanlage :banghead::banghead::banghead:

und wenn's mi nerven, dann ruf ich an Hans an - der besingt die Schleuse und die Gegensprechanlage bleibt auf "Sprechen" bis die nimmer können lol27

ThomasM 09.04.2010 08:23

Zitat:

Zitat von MarkusP (Beitrag 65276)
Das mit der ATIS Geschichte & Schleusen von Olaf leuchtet mir ein, aber wenn es Handfunken mit ATIS gibt fällt das doch auch net auf oder Confus

... aber du kriegst keine ATIS-Nummer, weil dein Schifflein 19 m zu kurz ist ...

Ausserdem macht ne Funke auch so Spass ...

Allerdings habe ich meine wegen DSC auf See. Und ich glaube da gibts nix zu deuteln, das ist 3 Fach sinnvoll. Nit so ner ordinären Handfunke kommst du aufm mehr wenns gut läuft 5km (manchmal auch ein paar mehr). Für nen Notruf viel zu wenig !!! Mit DSC alamierst du nen Hubi quer über die Adria !!

howi 09.04.2010 08:27

Zitat:

Zitat von ThomasM (Beitrag 65306)
... aber du kriegst keine ATIS-Nummer, weil dein Schifflein 19 m zu kurz ist ...

Ausserdem macht ne Funke auch so Spass ...

Allerdings habe ich meine wegen DSC auf See. Und ich glaube da gibts nix zu deuteln, das ist 3 Fach sinnvoll. Nit so ner ordinären Handfunke kommst du aufm mehr wenns gut läuft 5km (manchmal auch ein paar mehr). Für nen Notruf viel zu wenig !!! Mit DSC alamierst du nen Hubi quer über die Adria !!

sd25sd25

MarkusP 09.04.2010 09:24

Hi Thomas,

pahhh Du willst mir jetzt aber net sagen das mein Ding zu kurz ist lol27

Ok das mit der Nummer ist ein Argument(daumen) (und zwar ein ganz praktisches).

Zum Thema See, da geh ich mit Dir vollkommen konform(daumen)

Meine Frage ist, wie weit gehen dort Handfunken tatsächlich? Also beim Segler ist eine stationäre zu 100% sinnig, da bin ich ja mal tatsächlich weiter weg.
Fraglich ist, ob net so ne Handfunke für meine Plastikschüssel auch ausreicht... soweit vom Ufer fährt man ja net (Goran mal ausgenommen lol27).
Ausserdem: Na kommt halt a Nachbrenner an die Funke drann :biggrin5:

ThomasM 09.04.2010 09:32

Zitat:

Zitat von MarkusP (Beitrag 65315)
Hi Thomas,

pahhh Du willst mir jetzt aber net sagen das mein Ding zu kurz ist lol27

Ok das mit der Nummer ist ein Argument(daumen) (und zwar ein ganz praktisches).

Zum Thema See, da geh ich mit Dir vollkommen konform(daumen)

Meine Frage ist, wie weit gehen dort Handfunken tatsächlich? Also beim Segler ist eine stationäre zu 100% sinnig, da bin ich ja mal tatsächlich weiter weg.
Fraglich ist, ob net so ne Handfunke für meine Plastikschüssel auch ausreicht... soweit vom Ufer fährt man ja net (Goran mal ausgenommen lol27).
Ausserdem: Na kommt halt a Nachbrenner an die Funke drann :biggrin5:

Wir hatten letztes Jahr genug Möglichkeit, das mit Josch und Bazi zu testen.
Ge davon aus, dass auf freiem Wasser nach spätestens 10 km Schluss ist, meistens nach der Hälfte. Wenn ne Insel dazwischen ist, wesentlich früher.
Du solltest aber bedenken, dass du ja vielleicht nicht nur in gerader Linie zum Festland willst, sondern zur nächsten Küstenfunkstelle und die sind nicht alle 2km am Ufer.
Ausserdem ist die Funke ja nicht nur nützlich, im Falle das du ein Problem hast, du bekommst ja auch z.B. Sicherheitswarnungen mit (Sturmwarnungen, Wetterbericht) ...

Die Reichweite grundsätzlich von 3 Faktoren abhängig und da ist die Handfunke überall bescheiden.

Leistung, Höhe der Antenne und letztendlich Übertragungstechnologie (analog/digital). Und gerade letzteres macht viel aus.
Ich habe letztes Jahr auf Höhe Veli Losinj einen Notruf vor Venedig reinbekommen !!!!

MarkusP 09.04.2010 09:46

Und bist hingefahren lol27

Ok 5-10km ist schon arg wenig - das stimmt:banghead:

ThomasM 09.04.2010 10:37

Zitat:

Zitat von MarkusP (Beitrag 65320)
Und bist hingefahren lol27

Ok 5-10km ist schon arg wenig - das stimmt:banghead:

Nein, bis ich dort gewesen wäre, hätte keiner mehr gelebt. Ausserdem dürften den Notruf weitere 800 Boote mitbekommen haben.


Meines Erachtens ging aber die ganze Diskussion sowieso am Problem vorbei. Nicht dir Funke oder ein paar Vorschriften sind das Problem, sondern der Aufwand und die Lernerei dieses nette Zertifikat sein eigen nennen zu dürfen ...

Der Stromer 09.04.2010 11:27

Zitat:

Zitat von MarkusP (Beitrag 65276)
Hallöle - na da hab ich ja was losgetreten :biggrin5:

Ich find aber in dieser blöden Binnenverordnung wirklich nur eine Ordnungswidrigkeit. Auch ist dort von "einer" Person die Rede die die Sache bedient - nicht vom Skipper bzw. SchiffsführerConfus

das mit der BundesNetzAgentur ist soweit wohl richtig, aber wie gesagt, der Fall den ich kenne, und da handelte es sich definitiv um ein nichtzulassungsfähiges Gerät mit Feintunig innerhalb der Kanäle, der wurde einfach eingestellt...

Das mit der ATIS Geschichte & Schleusen von Olaf leuchtet mir ein, aber wenn es Handfunken mit ATIS gibt fällt das doch auch net auf oder Confus

Ich hab ja nix gegen die Scheine, aber:
Ich will keine Prol-Antenne am Boot und: Den Schwachsinn mit es darf keiner mehr fahren ohne Funkzeugnis - sorry das sind eindeutig Gründe gegen ne Funke an Bord... - Dann halt an der Schleuse aussteigen und über die Gegensprechanlage :banghead::banghead::banghead:

und wenn's mi nerven, dann ruf ich an Hans an - der besingt die Schleuse und die Gegensprechanlage bleibt auf "Sprechen" bis die nimmer können lol27

:) Hallo Markus,

Du musst das alles mal aus einer anderen Sicht betrachten!
1.) Auf unseren Wasserstraßen sind nicht nur brave Sportbootfahrer unterwegs, die sich selbst disziplinieren und die Funke nur benutzen, wenn wirklich was wichtiges (PanPan, PanPan,..... Securite, Securite,... oder Mayday, Mayday...) zu berichten ist.
2.) Viele Berufsschiffer des Bayerischen nicht mächtig sind und Dich daher nur schwer verstehen, wenn Du sie an funkst und mitteilst, dass Deine Steuerung ausgefallen ist und der Berufsschiffer gerade dabei ist, Dein Boot zu überfahren.

Daher sind gewisse (Internationale)Regeln erforderlich und die stehen halt in dieser Schifffahrtspolizeiverordnung plus deren regionalen Anhängen.

Zu Deiner Debatte über "Ordnungswidrigkeiten" Richtig, eine Funke an Bord ohne Schein ist im ersten Fall eine Ordnungswidrigkeit. Benutzt Du diese Funke (egal ob zugelassen oder nicht) jedoch, ohne einen "Befähigungsnachweis" (UBI-Schein, etc.) dann verstößt Du gegen das TKG! Und hier im besonderen gegen den Part der sich mit dem TelekommunikationsGEHEIMNIS befasst. (Kannst Du gerne mal Nachlesen, gibts alles im Internet). ....und hier droht auch in der BRD wie in anderen Staaten der EU Knast!

...und jetzt habe ich keine Lust mehr:mad:

Der Stromer 09.04.2010 12:01

Zitat:

Zitat von ThomasM (Beitrag 65317)
Wir hatten letztes Jahr genug Möglichkeit, das mit Josch und Bazi zu testen.
Ge davon aus, dass auf freiem Wasser nach spätestens 10 km Schluss ist, meistens nach der Hälfte. Wenn ne Insel dazwischen ist, wesentlich früher.
Du solltest aber bedenken, dass du ja vielleicht nicht nur in gerader Linie zum Festland willst, sondern zur nächsten Küstenfunkstelle und die sind nicht alle 2km am Ufer.
Ausserdem ist die Funke ja nicht nur nützlich, im Falle das du ein Problem hast, du bekommst ja auch z.B. Sicherheitswarnungen mit (Sturmwarnungen, Wetterbericht) ...

Die Reichweite grundsätzlich von 3 Faktoren abhängig und da ist die Handfunke überall bescheiden.

Leistung, Höhe der Antenne und letztendlich Übertragungstechnologie (analog/digital). Und gerade letzteres macht viel aus.
Ich habe letztes Jahr auf Höhe Veli Losinj einen Notruf vor Venedig reinbekommen !!!!

:) Hallo, ein bisschen Funktechnik gefällig?

UBI-Funkgeräte:
Benutzen UKW (Ultra Kurz Welle = VHF Very High Frequenzy). Diese Wellen breiten sich in der Regel wie das Licht aus. Das heißt, im Normalfall beträgt die Reichweite zwischen 5 und 8 Kilometer (soweit die Augen reichen), wenn kein festes Hinderniss (Berg, Haus, etc.) dazwischen ist. Die Reichweite kann größer werden, wenn bei bestimmten Wetterbedingungen die von der Antenne abgestrahlten Wellen von z.B. einer tiefhängenden, dichten Wolkendecke, reflektiert werden. Auch ein höherer Standpunkt der Antenne vergrößert die Reichweite.

SRC (Short Range Communication) Funkgeräte:
Benutzen ebenfalls UKW und unterliegen den selben Einschränkungen wie oben. Das Beispiel des aufgefangenen Hilferufs aus Venedig lag eindeutig an der vorherrschende Wettersituation und ist nicht Standard. Übrigens: Eine Erhöhung der Sendeleistung bei UKW-Geräten führt nicht zwangsläufig zu mehr Reichweite.

LRC (Long Range Communication) Funkgeräte:
Hier gibt es zwei Systeme (nur ganz grob, Einzelheiten würden zu weit führen)

1.) Kurzwellen (KW) Funk ermöglicht große Reichweiten, da die abgestrahlten Wellen von der Troposphäre reflektiert werden und so, je nach Leistung, mehrmals um den Erdball gehen können. Haben aber "Löcher" im Empfangsbereich. Es kann passieren, dass ein Empfänger in 20 km Entfernung die Sendung nicht empfängt, weil er gerade im "Funkloch" ist. Das ist der Klassische Seefunk der Neuzeit.

2.) Satellitenfunk. Benutzt Dezimeterwellen und geht gradlinig zum Satelliten, der die empfangenen Signale verstärkt und zu Empfangsstellen, auch wieder gradlinig, weiterleitet. Funktioniert durch stationäre Satelliten rund um den Globus.

Bei beiden Systemen können die Geräte via GPS gekoppelt werden und sind so in der Lage, die jeweilige Position des Funkers dem Empfänger an zu zeigen. GMDSS (Global Maritime Distress Safety System) ist ein Bestandteil davon.

hannes1147 09.04.2010 12:02

An alle!!
 
Schön das ihr Gesetze und Verordnungen zitiert, aber es hielt Lucky überhaupt nicht weiter.

Warum? Lenzing liegt in Oberösterreich und da gelten unsere österr. Gesetze und Verordnungen.

Hannes

Der Stromer 09.04.2010 12:06

Zitat:

Zitat von hannes1147 (Beitrag 65334)
Schön das ihr Gesetze und Verordnungen zitiert, aber es hielt Lucky überhaupt nicht weiter.

Warum? Lenzing liegt in Oberösterreich und da gelten unsere österr. Gesetze und Verordnungen.

Hannes

:biggrin5: Hoppela, Hannes!

Es ging hier um MarkusP und seine Frage, warum nicht Handfunke bei der Schleusenanmeldung benutzen.

Haben wir den Lucky übersehen??ConfusConfus Klar muss der sich, wie jeder Österreichfahrer, an die Vorschriften im jeweiligen Land halten.**weinen**

Der Stromer 09.04.2010 12:09

Zitat:

Zitat von MarkusP (Beitrag 65315)
Hi Thomas,

pahhh Du willst mir jetzt aber net sagen das mein Ding zu kurz ist lol27

Ok das mit der Nummer ist ein Argument(daumen) (und zwar ein ganz praktisches).

Zum Thema See, da geh ich mit Dir vollkommen konform(daumen)

Meine Frage ist, wie weit gehen dort Handfunken tatsächlich? Also beim Segler ist eine stationäre zu 100% sinnig, da bin ich ja mal tatsächlich weiter weg.
Fraglich ist, ob net so ne Handfunke für meine Plastikschüssel auch ausreicht... soweit vom Ufer fährt man ja net (Goran mal ausgenommen lol27).
Ausserdem: Na kommt halt a Nachbrenner an die Funke drann :biggrin5:

MotzVergiss es. Lies mal weiter oben.Motz

ThomasM 09.04.2010 12:21

Zitat:

Zitat von Der ex-Kassierer (Beitrag 65333)
:) Hallo, ein bisschen Funktechnik gefällig?

UBI-Funkgeräte:
Benutzen UKW (Ultra Kurz Welle = VHF Very High Frequenzy). Diese Wellen breiten sich in der Regel wie das Licht aus. Das heißt, im Normalfall beträgt die Reichweite zwischen 5 und 8 Kilometer (soweit die Augen reichen), wenn kein festes Hinderniss (Berg, Haus, etc.) dazwischen ist. Die Reichweite kann größer werden, wenn bei bestimmten Wetterbedingungen die von der Antenne abgestrahlten Wellen von z.B. einer tiefhängenden, dichten Wolkendecke, reflektiert werden. Auch ein höherer Standpunkt der Antenne vergrößert die Reichweite.

SRC (Short Range Communication) Funkgeräte:
Benutzen ebenfalls UKW und unterliegen den selben Einschränkungen wie oben. Das Beispiel des aufgefangenen Hilferufs aus Venedig lag eindeutig an der vorherrschende Wettersituation und ist nicht Standard. Übrigens: Eine Erhöhung der Sendeleistung bei UKW-Geräten führt nicht zwangsläufig zu mehr Reichweite.

LRC (Long Range Communication) Funkgeräte:
Hier gibt es zwei Systeme (nur ganz grob, Einzelheiten würden zu weit führen)

1.) Kurzwellen (KW) Funk ermöglicht große Reichweiten, da die abgestrahlten Wellen von der Troposphäre reflektiert werden und so, je nach Leistung, mehrmals um den Erdball gehen können. Haben aber "Löcher" im Empfangsbereich. Es kann passieren, dass ein Empfänger in 20 km Entfernung die Sendung nicht empfängt, weil er gerade im "Funkloch" ist. Das ist der Klassische Seefunk der Neuzeit.

2.) Satellitenfunk. Benutzt Dezimeterwellen und geht gradlinig zum Satelliten, der die empfangenen Signale verstärkt und zu Empfangsstellen, auch wieder gradlinig, weiterleitet. Funktioniert durch stationäre Satelliten rund um den Globus.

Bei beiden Systemen können die Geräte via GPS gekoppelt werden und sind so in der Lage, die jeweilige Position des Funkers dem Empfänger an zu zeigen. GMDSS (Global Maritime Distress Safety System) ist ein Bestandteil davon.

Hallo Dieter,

bis auf Einschränkung Richtig.

GMDSS hat nichts mit der Koppelung der Geräte via GPS zu tun. Es ist einfach eine Normierung verschiedener Dienste zur Beschreibung folgender Funktionen:
  • Senden und Empfangen von Notalamierungen Richtung Schiff-Land
  • Empfangen von Notalamierungen Richtung Land-Schiff
  • Senden und Empfangen von Notalamierungen Richtung Schiff-Land
  • Durchführung von Koordinierungsfunkverkehr bei Such- und Rettungsmaßnahmen
  • Durchführung von Funkverkehr vor Ort bei Such- und Retungsmaßnahmen
  • Senden und Empfangen von Zeichen zur Standortfeststellung (Funkortung)
  • Senden und Empfangen der Maritime Safety Informationen (MSI)
  • Durchführung von allgemeinem Funkverkehr
  • Durchführung von Funkverkehr von Brücke zu Brücke

Das Ganze auch noch abgedeckt durch folgende Dienste
  • Inmarsat
  • Cospas/Sarsat
  • UKW-DSC
  • GW/KW-DSC
  • SARTNAVTEX

Das Feature, das ein DSC Funkgerät sich die Position auch gleich von einem GPS Empfänger holt, ist gar nicht beschrieben. Im Gegenteil, das Einzige was wirklich beschrieben ist, ist die manuelle Eingabe der Positionsdaten. Diese muss alle 60 Minuten aktualisiert werden. Die manuelle Eingabe wird von jedem Controller beherrst.
Natürlich beherrschen heute allen Freizeitgeräte diese GPS-Schnittstelle, jedoch noch längst nicht alle Geräte der Berufsschiffahrt.

Die Reichweitenerhöhung des Digitalen Selektivrufs im Vergleich zum analogen UKW-Funk um den Faktor 2-3 entsteht durch die die Einschränkung auf reine Textmeldungen in Kombination mit Fehleralgorithmen des Übertragungsprotokolls.
Eine Reichweite bei normalen Bedingungen von 20-40 sm (Schiff-Schiff) ist durchaus üblich, bei guten Bedingungen noch weiter.

MarkusP 09.04.2010 12:24

Hi Dieter - ganz ruhig:biggrin5:

also ich hab das mit der Verordnung & dem Bußgeld anders herum gelesen: Wer eine Funke ohne Befähigungsnachweis benutzt = Ordnungswidrigkeit. Wer eine sich an Bord befindliche Funke nicht benutzt = Ordnungswidrigkeit. Wenn jemand der einen Befähigungsnachweis hat eine Funke benutzt, die nicht (korrekt) angemeldet ist = ??? wahrscheinlich TKG - und da er es wissen müsste vermutlich schlimmer als ohne Befähigungsnachweis lol27

Ach ja, und natürlich gibt es Regeln und ich habe ja nicht gesagt das der Schein sinnlos ist, ich sagte das mit dem Handgerät & der Ausrüstungspflicht ist praktischer Blödsinn. Ich hab ja nur keinen Bock mein Boot auszurüsten, ne Mega Antenne dranzuschrauben, nur damit ich mich in 1 km bei ner Schleuse melden kann und als Gegenleistung kann kaum noch jemand mit meinem Böötle fahren... :banghead::banghead::banghead:

und nein, für Österreich hilft das nicht weiter:biggrin5:, aber auch so ist die Diskussion nicht uninteressant - wenn man weiß, was man riskiert, dann hat man die nötigen Informationen um eine Entscheidung zu treffen ob es einem das Wert ist oder nicht:biggrin5:

Wobei wir wieder bei dem Thema Demonstration (jetzt wirds reichlich Off-Topic aber so sam ma ja hier) für die Öffnung der Donau bis zum Donaudurchbruch wären - gelle:biggrin5: Olaf, das nächste Forumstreffen machen wir dann dort - Beitrag pro Boot 200€ lol27 - Mann muss nur schnell genug hinten sein - zurück gibts sicherlich ne Eskorte lol27

Der Stromer 09.04.2010 12:47

Zitat:

Zitat von ThomasM (Beitrag 65338)
Hallo Dieter,

bis auf Einschränkung Richtig.

GMDSS hat nichts mit der Koppelung der Geräte via GPS zu tun. Es ist einfach eine Normierung verschiedener Dienste zur Beschreibung folgender Funktionen:
  • Senden und Empfangen von Notalamierungen Richtung Schiff-Land
  • Empfangen von Notalamierungen Richtung Land-Schiff
  • Senden und Empfangen von Notalamierungen Richtung Schiff-Land
  • Durchführung von Koordinierungsfunkverkehr bei Such- und Rettungsmaßnahmen
  • Durchführung von Funkverkehr vor Ort bei Such- und Retungsmaßnahmen
  • Senden und Empfangen von Zeichen zur Standortfeststellung (Funkortung)
  • Senden und Empfangen der Maritime Safety Informationen (MSI)
  • Durchführung von allgemeinem Funkverkehr
  • Durchführung von Funkverkehr von Brücke zu Brücke
Das Ganze auch noch abgedeckt durch folgende Dienste
  • Inmarsat
  • Cospas/Sarsat
  • UKW-DSC
  • GW/KW-DSC
  • SARTNAVTEX
Das Feature, das ein DSC Funkgerät sich die Position auch gleich von einem GPS Empfänger holt, ist gar nicht beschrieben. Im Gegenteil, das Einzige was wirklich beschrieben ist, ist die manuelle Eingabe der Positionsdaten. Diese muss alle 60 Minuten aktualisiert werden. Die manuelle Eingabe wird von jedem Controller beherrst.
Natürlich beherrschen heute allen Freizeitgeräte diese GPS-Schnittstelle, jedoch noch längst nicht alle Geräte der Berufsschiffahrt.

Die Reichweitenerhöhung des Digitalen Selektivrufs im Vergleich zum analogen UKW-Funk um den Faktor 2-3 entsteht durch die die Einschränkung auf reine Textmeldungen in Kombination mit Fehleralgorithmen des Übertragungsprotokolls.
Eine Reichweite bei normalen Bedingungen von 20-40 sm (Schiff-Schiff) ist durchaus üblich, bei guten Bedingungen noch weiter.

:biggrin5::biggrin5: Danke, danke, Thomas.

Aber das wäre das gewesen, was unter "Informationen für Fortgeschrittene" gelaufen wäre.

Zum GMDSS musst Du aber auch sagen, dass eine Standortbestimmung heutzutage fast ausschließlich über GPS geht und kaum noch über Kreuzpeilungen etc. Daher sind LRC-Geräte mit GMDSS Zulassung fast immer auch mit GPS-Empfänger versehen um den Standort bestimmen zu können. Richtig?Confus

Zur Reichweite: Klar ist eine Reichweite Schiff - Schiff auf See von 30 - 40 sm möglich. Du siehst ja, wenn Du auf die Mastspitze oder Antenne eines Frachters kletterst, auch so um die 30 - 40 sm weit :biggrin5: (siehe Reichweite von Lichtfeuern).

Wenn der Markus sein Böötli mit nem Mast von, sagen wir mal, 70m ausrüstet, und die Antenne oben festmacht, kann er auch 30 oder mehr km funken.

Analog und digital? Hat im Prinzip nichts mit der Reichweite an sich zu tun, sondern mit der Qualität der empfangenen Daten. Analog wird ab einer bestimmten Entfernung (hängt mit der Erdkrümmung zusammen) zu sehr gestört und man versteht das empfangene Signal nicht mehr. Digital korrigiert sich, mit der entsprechenden Technik die Du angeführt hast, selbst und ist daher auch bei sehr schwachen Signalen noch verständlich.

(hi) Guter Tröööt! Solten wir öfter mal machen, aber ohne die Diskussionen um Handfunke oder was!(hi)

ThomasM 09.04.2010 13:03

Zitat:

Zitat von Der ex-Kassierer (Beitrag 65340)
:biggrin5::biggrin5: Danke, danke, Thomas.

Aber das wäre das gewesen, was unter "Informationen für Fortgeschrittene" gelaufen wäre.

Zum GMDSS musst Du aber auch sagen, dass eine Standortbestimmung heutzutage fast ausschließlich über GPS geht und kaum noch über Kreuzpeilungen etc. Daher sind LRC-Geräte mit GMDSS Zulassung fast immer auch mit GPS-Empfänger versehen um den Standort bestimmen zu können. Richtig?Confus

Zur Reichweite: Klar ist eine Reichweite Schiff - Schiff auf See von 30 - 40 sm möglich. Du siehst ja, wenn Du auf die Mastspitze oder Antenne eines Frachters kletterst, auch so um die 30 - 40 sm weit :biggrin5: (siehe Reichweite von Lichtfeuern).

Wenn der Markus sein Böötli mit nem Mast von, sagen wir mal, 70m ausrüstet, und die Antenne oben festmacht, kann er auch 30 oder mehr km funken.

Analog und digital? Hat im Prinzip nichts mit der Reichweite an sich zu tun, sondern mit der Qualität der empfangenen Daten. Analog wird ab einer bestimmten Entfernung (hängt mit der Erdkrümmung zusammen) zu sehr gestört und man versteht das empfangene Signal nicht mehr. Digital korrigiert sich, mit der entsprechenden Technik die Du angeführt hast, selbst und ist daher auch bei sehr schwachen Signalen noch verständlich.

(hi) Guter Tröööt! Solten wir öfter mal machen, aber ohne die Diskussionen um Handfunke oder was!(hi)

Siehts du Dieter,

jetzt nähern wir uns langsam an :biggrin5: Deine letzte Aussage ist natürlich korrekt, nicht die Reichweite erhöht sich, sondern die Entfernung in der nutzbare Information noch zur Verfügung steht. Und da die digitale Variante hinsichtlich ihrer Information gar nicht zu vergleichen ist, ist eigentlich auch dieser Reichweitenvergleich nicht statthaft.

Die normale Reichweite zweier Mobos mit 2,5m Antenne liegt zwischen 10 und 15 sm. Die des DSC Signals demnach 30-40 sm.

Hast du eine Partei, die höher liegt (Segler, Grossschiffahrt) wirds gleich deutlich mehr.
Im übrigen ist ja meisten die Küstenfunkstelle (Relaisstation bla, bla ...) sehr viel höher, insofern bist du mit einem Mobo, einem DSC Controller und einer halbwegs brauchbaren Antenne eigentlich immer auf der sicheren Seite. Würde selbst für Goran gelten (aber der brauch so was ja sowieso nicht, da ...)

@Markus: Meine Variane ist eine 90cm Stahldrahtantenne für den Binnenbereich (kaum sichtbar) und eine 2,5m Glasfaserantenne für Buten.

Der Stromer 09.04.2010 13:12

Zitat:

Zitat von MarkusP (Beitrag 65339)
Hi Dieter - ganz ruhig:biggrin5:

also ich hab das mit der Verordnung & dem Bußgeld anders herum gelesen: Wer eine Funke ohne Befähigungsnachweis benutzt = Ordnungswidrigkeit. Wer eine sich an Bord befindliche Funke nicht benutzt = Ordnungswidrigkeit. Wenn jemand der einen Befähigungsnachweis hat eine Funke benutzt, die nicht (korrekt) angemeldet ist = ??? wahrscheinlich TKG - und da er es wissen müsste vermutlich schlimmer als ohne Befähigungsnachweis lol27

Ach ja, und natürlich gibt es Regeln und ich habe ja nicht gesagt das der Schein sinnlos ist, ich sagte das mit dem Handgerät & der Ausrüstungspflicht ist praktischer Blödsinn. Ich hab ja nur keinen Bock mein Boot auszurüsten, ne Mega Antenne dranzuschrauben, nur damit ich mich in 1 km bei ner Schleuse melden kann und als Gegenleistung kann kaum noch jemand mit meinem Böötle fahren... :banghead::banghead::banghead:

und nein, für Österreich hilft das nicht weiter:biggrin5:, aber auch so ist die Diskussion nicht uninteressant - wenn man weiß, was man riskiert, dann hat man die nötigen Informationen um eine Entscheidung zu treffen ob es einem das Wert ist oder nicht:biggrin5:

Wobei wir wieder bei dem Thema Demonstration (jetzt wirds reichlich Off-Topic aber so sam ma ja hier) für die Öffnung der Donau bis zum Donaudurchbruch wären - gelle:biggrin5: Olaf, das nächste Forumstreffen machen wir dann dort - Beitrag pro Boot 200€ lol27 - Mann muss nur schnell genug hinten sein - zurück gibts sicherlich ne Eskorte lol27

:biggrin5::biggrin5: hast mich noch NIE erlebt, wenn ich unruhig werdelol27lol27lol27

Confus Aber es ist so, dass es Dinge gibt, die man (Böötlifahrer und solche) nicht unter dem Aspeckt der "Umgehungsstraße" betrachten sollte oder gar darf, im Gegensatz zum beispiel beim Finanzamt. Da ist es üblich, zu hinterfragen, ob es nicht auch andere Möglichkeiten gibt.

ConfusNe, Markus. Umgekehrt: Ordnungswidrigkeit in jedem Fall Du gegen eine verordnung oder so verstößt. Verstößt Du jedoch gegen das TKG (Hast Du Schein, wirst Du bei den entsprechenden Passagen quasi vereidigt, dass Du gehörte Informationen nicht weiter gibst. Und Du weist doch, Einem, der einen Eid geleistet hat, glaubt die Obrigkeit, solange, bis das Gegenteil bewiesen ist.) machst Du Dich strafbar. Also merke: Mit Schein Ordnungswidrigkeit, ohne Schein plus Strafsache!

MotzDie Ausrüstungspflicht wird kommen, so sicher, wie das Amen in der Kirche. Und wir Germanies werden die Ersten sein, die diesem Punkt der EU-Globalisierung SOFORT mit Androhung von drastischen Strafen durchsetzen werden. So sind WIR nun mal. Motz ich frage mich nur, wann die Maut auf Bundeswasserstraßen eingeführt wird. Nach der RhPf-Wahl wird die für PKW kommen. Auch sicher.:mad:

Die Sache mit dem Donaudurchbruch (wenn schon, denn schon bis Weltenburg!) würde ich sogar von Oben dokumentieren (cool)(cool) Und da kann es ja wirklich nur eine Geldstrafe (maximal) geben (Aber funke ja nicht ohne Schein!!! und sage noch der WaschPo, dass Du gerade in Weltenburg in der Asamkirche warst, natürlich mit Boot!).

:biggrin5: Super, dass mer hia so san wia mer san!lol27lol27

Der Stromer 09.04.2010 13:20

Zitat:

Zitat von ThomasM (Beitrag 65341)
Siehts du Dieter,

jetzt nähern wir uns langsam an :biggrin5: Deine letzte Aussage ist natürlich korrekt, nicht die Reichweite erhöht sich, sondern die Entfernung in der nutzbare Information noch zur Verfügung steht. Und da die digitale Variante hinsichtlich ihrer Information gar nicht zu vergleichen ist, ist eigentlich auch dieser Reichweitenvergleich nicht statthaft.

Die normale Reichweite zweier Mobos mit 2,5m Antenne liegt zwischen 10 und 15 sm. Die des DSC Signals demnach 30-40 sm.

Hast du eine Partei, die höher liegt (Segler, Grossschiffahrt) wirds gleich deutlich mehr.
Im übrigen ist ja meisten die Küstenfunkstelle (Relaisstation bla, bla ...) sehr viel höher, insofern bist du mit einem Mobo, einem DSC Controller und einer halbwegs brauchbaren Antenne eigentlich immer auf der sicheren Seite. Würde selbst für Goran gelten (aber der brauch so was ja sowieso nicht, da ...)

@Markus: Meine Variane ist eine 90cm Stahldrahtantenne für den Binnenbereich (kaum sichtbar) und eine 2,5m Glasfaserantenne für Buten.

(daumen)(daumen) Super, wir sind beieinand!(daumen)(daumen)

Ps.: Für Goran müssen wir unbedingt Reichweitenvergrößerndeferntrommeleinrichtungenmit bayerischdekoder entwickeln. Dann braucht er keinen elektronischen Schnickschnack an Bord und Welli macht, wegen Gewichtsersparnis, 0,002 sm (oder rund 0,004 Km/h über Grund) Fahrt mehr!

Der Stromer 09.04.2010 13:32

Zitat:

Zitat von ThomasM (Beitrag 64901)
Handy ist doch Telefon ConfusConfusConfusConfusConfus

Ging in der Vergangenheit fast immer, wird aber zunehmend eingestellt. Dem Hörensagen ist's in Österreich schon nicht mehr möglich.

Grund: Es wurde zunehmend Schindluder getrieben, d.h irgend welche nicht bootfahrenden Chaoten melden sich fingiert an der Schleuse an und kommen dann natürlich nicht. :mad::mad::mad:

@Lucky, es kommt noch was hinzu: Die Schleusen, auch in Austria, werden zunehmend fernbedient (auf dem MDK sind es schon jeweils 3, die von einer Warte aus bedient werden, und die Donau in GE folgt). Wenn Du jetzt also mit einem Handy anrufst, weis der Fernbediener ja nicht, wo Du gerade bist. Und das zu Hinterfragen ist manchmal sehr mühsam (Sportboot xxyy, wo sind sie? Jomei, auf dr Donau, weist!? da so woas zur Schleisn nei gehedut, gelle?)
Das Schleusentelefon Ober- oder Unterwasser ist für den Schleusenwärter eindeutig und er kann Dich sogar auf seinem Monitor sehen.

:)

BAT 09.04.2010 14:29

Zitat:

Zitat von Der ex-Kassierer (Beitrag 65344)
@Lucky, es kommt noch was hinzu: Die Schleusen, auch in Austria, werden zunehmend fernbedient (auf dem MDK sind es schon jeweils 3, die von einer Warte aus bedient werden, und die Donau in GE folgt). Wenn Du jetzt also mit einem Handy anrufst, weis der Fernbediener ja nicht, wo Du gerade bist. Und das zu Hinterfragen ist manchmal sehr mühsam (Sportboot xxyy, wo sind sie? Jomei, auf dr Donau, weist!? da so woas zur Schleisn nei gehedut, gelle?)
Das Schleusentelefon Ober- oder Unterwasser ist für den Schleusenwärter eindeutig und er kann Dich sogar auf seinem Monitor sehen.

:)

da muss ich aber jetzt mal wiedersprechenMotzwenn du die richtige Tel.-Nummer der Schleuse anrufst weiss der Schleusenmeister genau wo du bist..den jede Schleusse hat eine eigene Nummer ...siehe da...

Der Stromer 09.04.2010 14:41

Zitat:

Zitat von BAT (Beitrag 65347)
da muss ich aber jetzt mal wiedersprechenMotzwenn du die richtige Tel.-Nummer der Schleuse anrufst weiss der Schleusenmeister genau wo du bist..den jede Schleusse hat eine eigene Nummer ...siehe da...


ConfusConfus Günni, Günni Confus Und das so kurz vor der Rente? Guckst Du mal hier:
http://www.elwis.de/Adressen/schleusen/schl_main_donau/

lol27 Und da wirst Du feststellen, dass z.B. Bamberg, Strullendorf, Forchheim und Hausen die GLEICHE Telefon- und Faxnummer haben! Weil diese 4 (Vier) über eine Zentrale gesteuert werden. Die unterschiedlichen Endnummern dienen nur der Kennung, WELCHE Schleuse angerufen werden sollte. Der Schleusenmensch sieht Dich aber nicht und weis daher auch nicht, ob Du nun wirklich im Oberwasser Bamberg bist oder nicht. Alles klar???lol27lol27lol27

BAT 09.04.2010 16:26

Zitat:

Zitat von Der ex-Kassierer (Beitrag 65348)
ConfusConfus Günni, Günni Confus Und das so kurz vor der Rente? Guckst Du mal hier:
http://www.elwis.de/Adressen/schleusen/schl_main_donau/

lol27 Und da wirst Du feststellen, dass z.B. Bamberg, Strullendorf, Forchheim und Hausen die GLEICHE Telefon- und Faxnummer haben! Weil diese 4 (Vier) über eine Zentrale gesteuert werden. Die unterschiedlichen Endnummern dienen nur der Kennung, WELCHE Schleuse angerufen werden sollte. Der Schleusenmensch sieht Dich aber nicht und weis daher auch nicht, ob Du nun wirklich im Oberwasser Bamberg bist oder nicht. Alles klar???lol27lol27lol27

wennst schon nen Link reinstellst( hättest auch gleich meinen nehmen können) musst ihn auch erst durchlesen, dann hättest gesehen das die Nummern unterschiedlich sind.

Und ich kenn zufällig nen Schleusenmeister vom Main, der bedient auch mehrere Schleusen. Die Station ist in Hassfurt im Schutzhafen und wir wollen 2010 dort Übernachtet und ihn besuchen. Und dann werd ich es dir genau berichten(daumen)

und jetzt nimmst sofort dein Gelache zurück MotzMotzklar??? :biggrin5: :cheers2:

Bamberg N 49° 52' 50,92''
E 10° 54' 29,30'' Am Galgenfuhr 25 96050
Bamberg 7,4 60 09545 359806-111
09545 359806-112 Strullendorf N 49° 50' 19,42''
E 10° 57' 22,80'' An der Schleuse 5a 96129
Strullendorf 13,3 61 09545 359806-211
09545 359806-212 Forchheim N 49° 44' 39,21''
E 11° 02' 53,89'' Zur Staustufe 32 91301
Forchheim 25,9 62 09545 359806-311
09545 359806-312 Hausen N 49° 41' 09,49''
E 11° 02' 20,93'' Hauptstraße 91353
Hausen 32,9 63 09545 359806-411
09545 359806-412

Der Stromer 09.04.2010 20:58

Zitat:

Zitat von BAT (Beitrag 65354)
wennst schon nen Link reinstellst( hättest auch gleich meinen nehmen können) musst ihn auch erst durchlesen, dann hättest gesehen das die Nummern unterschiedlich sind.

Und ich kenn zufällig nen Schleusenmeister vom Main, der bedient auch mehrere Schleusen. Die Station ist in Hassfurt im Schutzhafen und wir wollen 2010 dort Übernachtet und ihn besuchen. Und dann werd ich es dir genau berichten(daumen)

und jetzt nimmst sofort dein Gelache zurück MotzMotzklar??? :biggrin5: :cheers2:

Bamberg N 49° 52' 50,92''
E 10° 54' 29,30'' Am Galgenfuhr 25 96050
Bamberg 7,4 60 09545 359806-111
09545 359806-112 Strullendorf N 49° 50' 19,42''
E 10° 57' 22,80'' An der Schleuse 5a 96129
Strullendorf 13,3 61 09545 359806-211
09545 359806-212 Forchheim N 49° 44' 39,21''
E 11° 02' 53,89'' Zur Staustufe 32 91301
Forchheim 25,9 62 09545 359806-311
09545 359806-312 Hausen N 49° 41' 09,49''
E 11° 02' 20,93'' Hauptstraße 91353
Hausen 32,9 63 09545 359806-411
09545 359806-412

O.K. **weinen****weinen****weinen****weinen****weinen** **weinen**



lol27lol27lol27 Aber trotzdem mögen die keine Anmeldung über Handy!lol27lol27lol27

**weinen**Auch wenn Du darauf stehst **weinen**

BAT 09.04.2010 21:11

Zitat:

Zitat von Der ex-Kassierer (Beitrag 65404)
O.K. **weinen****weinen****weinen****weinen****weinen** **weinen**



lol27lol27lol27 Aber trotzdem mögen die keine Anmeldung über Handy!lol27lol27lol27

**weinen**Auch wenn Du darauf stehst **weinen**

ne mein Freund Dieter (daumen)
meine Meinung dazu: da wo ich jetzt rumfahre brauch ich keinen Funk. Das gilt nicht für die Adriafahrer und da kommts aber auch drauf an wo sich einer rumtreibt. Es is ja nicht so, das eine Funke im Centbereich sich befindet und solange ich mit nem Tel. auf meiner Hausstrecke sehr gut unterwegs bin tut sich da nix:biggrin5:

Ich hab auf der BAT ne Funke drauf (jetzt nicht mehr eingetragen und nicht funktionsfähig) hab ich nur für meine 20 Jahre CRO gebraucht.

Der Stromer 09.04.2010 21:35

Zitat:

Zitat von BAT (Beitrag 65409)
ne mein Freund Dieter (daumen)
meine Meinung dazu: da wo ich jetzt rumfahre brauch ich keinen Funk. Das gilt nicht für die Adriafahrer und da kommts aber auch drauf an wo sich einer rumtreibt. Es is ja nicht so, das eine Funke im Centbereich sich befindet und solange ich mit nem Tel. auf meiner Hausstrecke sehr gut unterwegs bin tut sich da nix:biggrin5:

Ich hab auf der BAT ne Funke drauf (jetzt nicht mehr eingetragen und nicht funktionsfähig) hab ich nur für meine 20 Jahre CRO gebraucht.

:) Vollkommen richtig, Günter. Aber beim Melden die Gegensprechanlagen im Ober- Unterwasser benutzen und Du bist der beste Freund der Schleusenmenschen! Auch kann man (frau) sich dabei auch gleich die Füßchen etwas vertreten und mit anderen Böötlifahrern snacken. Ist doch prima, oder?(daumen)

BAT 09.04.2010 21:40

Zitat:

Zitat von Der ex-Kassierer (Beitrag 65419)
:) Vollkommen richtig, Günter. Aber beim Melden die Gegensprechanlagen im Ober- Unterwasser benutzen und Du bist der beste Freund der Schleusenmenschen! Auch kann man (frau) sich dabei auch gleich die Füßchen etwas vertreten und mit anderen Böötlifahrern snacken. Ist doch prima, oder?(daumen)

jetzad Dieter...ich mach auf Verdränger :biggrin5::biggrin5:und ich will was sehen und wenn ne Schleuse auf rot steht, ruf ich erst gar nicht an und frag über die Sportbootsprechanlage nach(daumen)
ich hab doch Zeit ohne Ende als Fastrentner (daumen)(daumen)

inngeorg 10.04.2010 16:33

Hab mit großem Interesse dieses Thema durchgelesen, weil meine "Fjord" mit einer angemeldeten Funkanlage ausgestattet ist. Nun, mein Problem ist, dass ich zwar über ein Kroatisches Funkzeugnis verfüge, das aber sicher nicht befähigt, hier zu funken. Dann ist mir noch eingefallen, dass ich vor Jahren (ich war 21) mal das BZF II (Beschränkt Gültiges Sprechfunkzeugnis für den Flugfunkdienst) gemacht habe (war auch richtig aufwendig und für damalige Verhältnisse schon sauteuer), wird mir aber wohl auch nichts nutzen.

Jetzt überleg ich, was ich tun soll - Funke abmelden und ausbauen oder zum dritten mal ein Funkzeugnis machen. Hab aber schon den Gedanken gehabt, das ich bei einer Überprüfung erstmal das BZF vorlege und hoffe, nicht gleich in den Knast zu kommen.

oder - Wann beginnt wo der nächste Kurs?:banghead::banghead::banghead:

InnGeorg

howi 10.04.2010 16:55

Zitat:

Zitat von inngeorg (Beitrag 65535)
Hab mit großem Interesse dieses Thema durchgelesen, weil meine "Fjord" mit einer angemeldeten Funkanlage ausgestattet ist. Nun, mein Problem ist, dass ich zwar über ein Kroatisches Funkzeugnis verfüge, das aber sicher nicht befähigt, hier zu funken. Dann ist mir noch eingefallen, dass ich vor Jahren (ich war 21) mal das BZF II (Beschränkt Gültiges Sprechfunkzeugnis für den Flugfunkdienst) gemacht habe (war auch richtig aufwendig und für damalige Verhältnisse schon sauteuer), wird mir aber wohl auch nichts nutzen.

Jetzt überleg ich, was ich tun soll - Funke abmelden und ausbauen oder zum dritten mal ein Funkzeugnis machen. Hab aber schon den Gedanken gehabt, das ich bei einer Überprüfung erstmal das BZF vorlege und hoffe, nicht gleich in den Knast zu kommen.

oder - Wann beginnt wo der nächste Kurs?:banghead::banghead::banghead:

InnGeorg

Hallo Georg,

dss BZFII nützt Dir ganz sicher nichts **weinen****weinen**
Wir hatten bei uns im Kurs auch Flieger, keine Chance !

Aber Dir würde es ja reichen, wenn nur das UBI machst, ist auch nicht dramatisch (daumen)(daumen)(daumen)

howi 10.04.2010 17:13

http://www.donau-boote.de/showthread.php?t=288


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:15 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.6 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Alle Rechte bei Olaf Schuster