Zitat:
Zitat von Wolf b.
1982 oder so hab ich mal die deutsche Donau mit einem Faltdingi befahren.
Ein großes Transparent "Rettet die Donau" war leider die meiste Zeit unser Regenschutz.
Ich bin klar der Meinung, wegen den paar Tagen mehr Schiffbarkeit lohnt es sich nicht die Auen kaputt zu machen.
Anders sähe ich das wahrscheinlich, wenn dadurch ganzjährig Schwarzmeer bis Nordsee befahrbar wäre.
Es handelt sich aber tatsächlich nur um ein paar Tage im Jahr.
Weder die Hochwasserschließungen noch die Eisschließungen würden verhindert werden.
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Wolf, Nordsee zum Schwarzen Meer ist doch Augenwischerei. Welcher Trottel wird in Rotterdam oder so ca. 2.500 t auf nen Kahn verladen und den dann 1 - 2 MONATE auf die Reise schicken, wenn ein richtiges Schiffle den Weg ins Mittelmeer oder Schwarzes Meer in 14 Tagen mit 50.000 oder mehr Tonnen schafft?
Was anderes waren die Verkehre von und nach Linz, als noch Stahl und Halbzeug per Schiff sowie Kohle hin- und her geschippert wurde. Aber diesen Markt hat die Bahn längst für sich entschieden und Kohle aus Deutschen Bergwerken??? Da sind doch die Transporte der Großen 100.000-Tonner direkt aus Brasilien oder Eisenerz aus Mauretanien bis in Schwarze Meer billiger und schneller.
Wer braucht also wirklich den Ausbau? Peter hats auf den Punkt gebracht: Die RMD AG, die heute Vattenfall, e-on und RWE gehört. Profit mit der Energiewende ist das Stichwort. Entweder ihr wollt wieder Atomstrom oder wir bauen die Donau zum Kraftwerk aus. So einfach ist das. Und schamhaft verschwiegen wird dabei, dass die Netze, wie bei den erneuerbaren Energien auch, für zusätzliche Leistungen ausgebaut werden müssen, die noch garnicht PROJEKTIERT sind.