So, das Wochenende ist vorbei, hier mal eine kleine Übersicht.
Wir haben in einer neuen Campinganlange in Ottmaring gezeltet. Die macht aber erst offiziell nächsten Samstag auf. Wir hatten zwar keine Dusche, aber das war kein Problem.
200 Meter weiter gibt es eine kleine Slippanlage, dort empfehl ich das Schlauchi seeehr weit aus dem Wasser zu ziehen. Wir haben unseres zwar komplett aus dem Wasser, aber nicht weit genug! Irgendwann in der Nacht muss ein schwarzer eine so grosse Welle gemacht haben das es das Schlauchi auf den Kanal getrieben hat, es hat sich dann ca. 8 Meter oberhalb im Gebüsch verfangen. Wir hatten es leider nicht zusätzlich mit einer Leine gesichert, aber riesen Glück gehabt. Mei Freundin ging dann (was ihr nachträglich sehr gefallen hat) schwimmen, um unser Schlauchi zu befreien.
Als ich in der früh zur Rampe gegangen bin, hat mich erst mal der Schlag getroffen! Scheisse, Schlauchi geklaut! Dann nach ein bissen suchen am Rand doch noch gefunden
Wir sind insgesamt drei Schleusen gefahen, Ottmaring kommt gleich nach der Schleuse Dietfurt. Die Sportbootschleusen waren kein Problem, aber dann kam Dietfurt.
Als erstes hiess es wir sollten die Rampe mit dem Wagen nehmen. Da der aber nicht da war, durften wir ausnahmsweise mit in die Schleuse mit einem 173 Meter Schuber, dem hat der Schleusenwärter extra gesagt er soll ganz nach vorne fahren damit wir mitkommen können. Wir mussten im vorhafen ziemlich viel Manövrieren, da noch zwei grosse schwarze da waren, einer kam runter, ein weiterer kam zu Berg. Am nächsten Tag also wieder zurück. Das erste mal das ich in Dietfurt hörte: "Schlauchis werden hier nicht geschleust!" Als ich ihm meine Meinung durch den Funk geflüstert hab und er von mir nicht verlangen kann das ich 300 Kilo trage und jetzt sofort seinen Chef sprechen wolle, durften wir plötzlich sofort ganz alleine in die riesen Kammer, und haben mit unserem kleinen am Schwimmpoller festgemacht. Nach einem bösen Blick rauf auf das Schleusenbüro kam dann auch nichts mehr. Vorher hiess es nur wir sollten uns seehr gut festmachen.
Wo waren wir überall:
Hin- und Rückfahrt haben wir in Riedenburg angelegt und Pizza und Nudeln gegessen. Dann in Meihen Pause gemacht. Insgesamt waren wir mit gelegtentlichen Treiben lasse und Schwäne füttern jeweils 7 Stunden auf dem Wasser. Samstag Abend nach dem Zeltaufstellen sind wir noch nach Beilngries an den Gastanleger und haben lecker Kuchen gegessen, weil wir am Abend mit Freunden noch grillen wollten.
Da wir mit 13 km/h merkliche Wellen machen, haben wir beschlossen in Gleitfahrt zu fahren, so wie alle anderen auch. Irgendwie hällt sich da keiner dran, auch die schwarzen fahren auf keine Fall 9 km/h
, mir wars recht
Wir haben beschlossen diese Tour öfters zu machen, für ein Wochenede genau die richtige Strecke von der Umgebung her und den Anlegemöglichkeiten.