Donau Forum - der Treffpunkt für Donau Wassersportler - Einzelnen Beitrag anzeigen - PR Marine Insolvent, die 2. Klappe
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Alt 21.07.2009, 21:45
Der Stromer Der Stromer ist offline
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Zitat von howi Beitrag anzeigen
http://www.mittelbayerische.de/index...3074&pk=430503

Nach Kaiserwerft jetzt auch PR Marine insolvent


KELHEIM/SAAL. Saals zweiter Yachtbauer steht vor dem Aus. Wie der Insolvenzanwalt Dr. Rudolf Dobmeier der MZ bestätigte, sei über die PR Marine AG ein Insolvenzverfahren eröffnet worden. Im Juni 2009 habe die PR Marine AG mit Geschäftsführer Michael Linner und Aufsichtsratsvorsitzendem Peter Rammelmayr Insolvenz angemeldet. Dobmeier prüfe, ob er es eröffnen könne. Nur wenn die Kosten des Verfahrens gedeckt würden, werde er dies tun. „Schiffe sind vor Ort. Da werde ich prüfen, wem die gehören“, kündigte der Regensburger Insolvenzanwalt an.
Offenbar ermittelt die Staatsanwaltschaft Regensburg auch noch wegen Untreue. Reinhold Höng von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Niederbayern in Straubing sagte: „Es hat ein Ermittlungsverfahren wegen Untreue gegeben in Zusammenhang mit PR Marine.“ Die Kripo habe die Ermittlungen beendet und die Angelegenheit an die Staatsanwaltschaft Regensburg abgegeben. Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Günther Ruckdäschel, Sprecher der Staatsanwaltschaft Regensburg, verwies auf einen Kollegen, der aber am Freitag nicht im Hause war.
Der Yachtenmakler Darius Wozniak hat der Mittelbayerischen Zeitung im Juli in mehreren E-Mails mitgeteilt, er habe die PR Marine wegen Insolvenzverschleppung angezeigt und die Kriminalpolizei Regensburg schon am 27. Mai darüber informiert, dass die Firma „alles verschiebt, was werthaltig ist“. Ihm selbst sei durch PR Marine AG ein Schaden von 430000 Euro entstanden, schreibt der Pole, der das ganze Jahr über auf dem Mittelmeer unterwegs ist. Er lebt vom Schiffsverkauf und -makeln. „Wir verchartern Yachten und bieten Urlaub auf Yachten an“, sagte er am Handy zur MZ. In perfektem Deutsch berichtet Wozniak von seinen Geschäftsbeziehungen zu PR Marine AG. Für seine Firma habe er Yachten für rund 3,2 Millionen Euro in Saal bestellt und mehrere hunderttausend Euro anbezahlt. Eine Yacht sei gebaut und dann jedoch an einen anderen Kunden verkauft worden. Als er von Peter Rammelmayr die Anzahlung zurückverlangt habe, habe dieser gesagt, er könne nicht zurückzahlen.
Rammelmayr hat wieder zugeschlagen
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