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Der Hanseat 29.11.2013 14:11

Bei der Führerscheinprüfung haben wir irgendwas gelernt von Sog und Wellenschlag:301::301::301:

Wolf b. 29.11.2013 14:15

Zitat:

Zitat von Kapitän77 (Beitrag 164037)
Nur verstehe ich eben nicht, wie die Wellen eines kleinen Sportbootes den Steindamm beschädigen können.

Ein kleines Sportboot mit 13 km/h wirft eine riesige Welle.

Meine Erfahrung mit 7m Boot ist, die angenehmste Geschwindigkeit liegt eher bei 11 bis 12 km/h.
Auch der Spritverbrauch ist deutlich geringer.
Besser würde es erst wieder in Gleitfahrt werden.

Ich habe schon gesehen, daß ein Polizeiauto in Fürth hinter einem Brückenpfeiler stand und vorne am Kanal das Blitzgerät.
Mir wurde von einem Hafenkollegen die Summer 300€ bei einer gemessenen Überschreitung von 3 km/h genannt, die er bezahlt hätte.

Ein WaschPo Beamter erzählte mal, er müsse das zu schnelle Boot gar nicht gesehen haben, es genüge ihm ein paar Minuten später dessen Wellen zu sehen um mit Sicherheit zu wissen daß dieser deutlich zu schnell war und abkassieren zu können. Keine Ahnung in wie weit das belastbar ist, war eine rein private Unterhaltung.

In Nürnberg kannst du im Sportboothafen gut übernachten und mit Öffentlichen auch relativ gut in die Stadt.
In den Industriehafen darfst du nicht reinfahren!

Schneller fahren bringt dich nicht schneller voran. Am besten du hängst dich an einen Berufsschiffer, da kommst du am besten ohne Wartezeiten voran. Das langsame dahintuckern ist reine Gewohnheitssache und kann durchaus angenehm sein.

Von der Donau bis Nürnberg mußt du auf jeden Fall mehr als einen kompletten Fahrtag rechnen, egal wie gut du vorankommst und wie lange du fährst. An einem Wochenende mal schnell nach Nürnberg kannst du also vergessen.
Oberhalb Berching bis Nürnberg siehst du über weite Strecken nur Kanal und keine Umgebung.

Der Hanseat 29.11.2013 14:37

Danke Wolf, unser längster Törn von Berching bis Nürnberg waren 13 h für ca 65 Km.:banghead::banghead::banghead::banghead: sowas möchten wir nie wieder erleben.Confus

Riedenburgfritz 29.11.2013 16:03

Geschwindigkeitskontrollen
 
Zitat:

Zitat von Wolf
Ich habe schon gesehen, daß ein Polizeiauto in Fürth hinter einem Brückenpfeiler stand und vorne am Kanal das Blitzgerät.

Es ist ja auch ganz einfach, wenn man sich zwei Festpunkte nimmt und die Zeit stoppt. Im Gegensatz zum Strassenverkehr hat man kaum die Möglichkeit an der nächsten Kreuzung abzubiegen :mad: und der Polizei dadurch zu entkommen.

Die Zeit, die man durch Schnellfahren vorher rausgeholt hat, wartet man unweigerlich an der nächsten Schleuse.


Viele Grüsse,

Fritz

Wolf b. 29.11.2013 16:16

Zitat:

Zitat von Riedenburgfritz (Beitrag 164051)
Die Zeit, die man durch Schnellfahren vorher rausgeholt hat, wartet man unweigerlich an der nächsten Schleuse.

Ich kenne auch einen Fall (wegen anderem Anlaß), da hat die Schleuse jemanden nicht mitgeschleust und die Ansage gegeben, auf die Waschpo im Oberwasser zu warten.

Kapitän77 29.11.2013 18:52

Zitat:

Bei der Führerscheinprüfung haben wir irgendwas gelernt von Sog und Wellenschlag
Ja, schon richtig.
Aber was genau kann jetzt an so einer Betonwand eines Kanals beschädigt werden, wenn da hin und wieder mal etwas größere Wellen anschlagen? Confus

Also bitte nicht falsch verstehen, ich versuche jetzt nicht, irgendwie ein Hintertürchen zu finden, um auf dem Kanal doch schneller als erlaubt zu fahren.
Meine Führerscheine sind mir heilig und das Bootfahren ist sowieso schon teuer genug.

Ich möchte nur verstehen, warum das so ist.

Und das mit den 300€ bei 3km/h zu schnell ist schon heftig.
Das hat ja absolut gar nichts mit den Strafen im Straßenverkehr und den dortigen Toleranzen zu tun. :banghead:

Wolf b. 29.11.2013 21:41

Zitat:

Zitat von Kapitän77 (Beitrag 164055)
Ja, schon richtig.
Aber was genau kann jetzt an so einer Betonwand eines Kanals beschädigt werden, wenn da hin und wieder mal etwas größere Wellen anschlagen? Confus

Betonwände hast du bei weitem nicht den ganzen Kanal entlang.

Schau einfach mal meine Bilder an: http://www.donauurlaub.de/Main_Donau_Kanal.html

Riedenburgfritz 30.11.2013 09:40

Ahoi Kapitän,

Du hast selbst geschrieben:
Zitat:

wie die Wellen eines kleinen Sportbootes den Steindamm beschädigen können.
Das ist eben keine "Betonwand" sondern aufgeschichtete Steinbrocken, die nur wenig über die Wasseroberfläche ragen.

Am besten Du schaust Dir das mal aus der Nähe an.


Viele Grüße,

Fritz

Skipper 30.11.2013 10:39

Servus, Kapitän 77

Die Welle läuft so schnell am Ufer so schnell wie Du mit dem Boot fährst.

Die Schäden am Ufer, den Pflanzen und Fischen entstehen durch den Druck und der Schlagwirkung der schnelleren Welle.

Beispiel, nimm einen Wasserschlauch ohne Düse und spritze damit auf deine Füße, dann ist das noch angenehm. Wenn du aber den Querschnitt am Schlauchende verringerst strömt das Wasser schneller aus dem Schlauch und es wird dir Schmerzen bereiten.

Herbert91710 30.11.2013 17:15

Olaf, ich glaube langsam das der Franz wie unser Baja Freund aus Saal nur die digitale Fahrweise bevorzugt.:driving: **würg**
Volle Kanne oder nichts:301:lol27


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